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Tragen wir Sorge zur Bildung und zum Wohl unserer Kinder

Im aktuellen Geschehen sind die Schulen wieder vermehrt in den Fokus gerückt. Welche Regeln, Massnahmen und Strategien bringen Lernerfolg und Wohlbefinden, und worauf könnte man verzichten? Brennende und umstrittene Fragen, die es zu diskutieren gilt.

Als Mutter von zwei schulpflichtigen Söhnen, Hausfrau und Unternehmerin bin ich seit langem und oft mit Bildungsfragen und Schulthemen konfrontiert. Ich war jahrelang in der Erwachsenenbildung im Bereich Sport tätig und habe mich stets weitergebildet. In den Jahren 2015 bis 2019 konnte ich mich im Amt als Sachsler Schulrätin einbringen. Als Mutter liegt mir das Wohl der Kinder am Herzen, als Unternehmerin sind für mich aber auch die stetig steigenden Kosten des Bildungsapparats ein wichtiges Thema. Aufwand und Ertrag; beides muss man im Auge behalten.

Unabhängig vom Lehrplan 21, dem integrativen Schulsystem und anderen Schlagwörtern sollten wir die Bildung doch vor allem so gestalten, dass unsere Kinder gerne zur Schule gehen. Kinder sind dem Schulsystem früh ausgesetzt. Sie erleben – abhängig auch von den pädagogischen und menschlichen Qualitäten ihrer Lehrerinnen und Lehrer – bessere oder weniger gute Schuljahre. Als Mutter erlebte ich Situationen, in denen meine Kinder Unterstützung benötigt haben. Ich habe dazu das Gespräch mit Lehrern und Schulleitung gesucht und im Idealfall konnten wir gemeinsam Lösungen erarbeiten.

 „Die (Schul-)Kinder haben keine Lobby.
Ich stehe für sie ein – sie sind unsere Zukunft“

Auch nach dem Austritt aus dem Schulrat blieb die Bildung ein wichtiges Thema für mich. In den vergangenen zwei Jahren zeigte sich im Schulbereich wiederholt, dass das Wohl der Kinder im Eifer der Massnahmen vergessen zu gehen droht. Nehmen wir das Beispiel Maske: Anhand meiner Erfahrungen im Sportbereich war für mich klar, dass Turnen mit Maske schädlich ist.  In Gesprächen mit Verantwortlichen auf verschiedenen Ebenen habe ich mich wiederholt für Lösungen und die Wahrung der Verhältnismässigkeit eingesetzt, dies auch in anderen schulischen Bereichen.

Nach mehreren Besuchen an Kantonsratssitzungen musste ich leider feststellen: Die (Schul-)Kinder haben keine echte Lobby, die Lehrerschaft hingegen sehr wohl. Das gilt es wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Was auch im Bereich der Schule und Bildung auf uns zukommt, ich stehe ein für unsere Kinder – sie sind unsere Zukunft. Das ist meine Motivation für eine Kandidatur als Kantonsrätin. Und dafür werde ich mich jederzeit nach bestem Wissen und Gewissen einsetzen.

Sabine Odermatt, Sachseln

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