Für ein produktives Obwalden!

Blickt man in die Geschichte, bestehen keine Zweifel: Nachhaltiger Wohlstand für alle konnte immer nur durch Produktivitätssteigerungen in der Wirtschaft erreicht werden. Eine solide Marktwirtschaft, getragen von kleinen und mittleren Unternehmen (KMU), ist dabei der Garant für die Feinverteilung des Wohlstandes in der Bevölkerung.

Ein breiter Mittelstand konnte so entstehen. Der marxistische geprägte Ansatz der Linken, wonach der Wohlstand immer nur bei Wenigen hängen bleibt, ist längst widerlegt. Es braucht aber eine kluge Standortpolitik. Was heisst dies für Obwalden? Wir müssen unserer KMU-Landschaft, der Industrie und dem Gewerbe, Sorge tragen.

Die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Obwalden muss hochgehalten werden. Dies kann beispielsweise durch die Neuansiedlung von Unternehmen und «Start-ups» der Hochtechnologiebranche geschehen. Als Alpnacher kann ich hier auf das Forschungs- und Entwicklungszentrum CSEM und den Mikropark Pilatus verweisen. Jeder neue Industriearbeitsplatz sichert wiederum Arbeitsplätze im bestehenden Gewerbe, das als Zulieferer und Dienstleister dient.

Weiter müssen die Unternehmenssteuern tief gehalten werden und ein gesundes Mass an Bauland muss verfügbar sein. Junge Obwaldnerinnen und Obwaldner finden so auch in Zukunft interessante Arbeitsplätze im Heimatkanton. Somit bleibt die Wertschöpfung in Obwalden und unter dem Strich profitieren alle, denn auch die Steuern können letztlich tief gehalten werden. Wer diese Chancenpolitik unterstützen und den linken Verbots- und Umverteilungswahn bremsen will, wählt SVP.

Marcel Schelbert, Alpnach