Freiwilligenarbeit in der Schweiz: Beeindruckend und wertvoll
Viele Menschen, die im Berufsleben anspruchsvolle (Führungs-) Positionen bekleideten, sind sich in der wohlverdienten Pensionszeit nicht zu schade, Freiwilligenarbeit unterschiedlichster Art zu leisten.
Da werden betagte oder kranke Leute durch freiwillige Rotkreuzfahrer zu Arzt- oder Spitalterminen gefahren. Auch als Schulbusfahrer findet man im Ruhestand stehende Personen im tagtäglichen, unterstützenden Einsatz zu Gunsten der Kinder und Jugendlichen. So können wertvolle Ressourcen sinnvoll genutzt werden. Diese wertvollen Einsätze nützen den Ausführenden und den Empfängern solcher Dienstleistungen.
Ein wichtiges Element in unserem Land spielen auch die Vereine und Klubs. In tausenden von freiwilligen Stunden wird in unzähligen Vereinen sportlicher oder kultureller Art wertvolle Arbeit für die Allgemeinheit, besonders für die Jungen, geleistet. Die vielen freiwilligen Einsätze, die auf Fussballplätzen, in Turn- oder Schwinghallen unentgeltlich geleistet werden, sind für die sinnvolle Beschäftigung der Jugend von grosser Bedeutung.
Auch in der Politik, wie bei uns in der SVP, werden grosse Arbeitspensen im Dienste der Öffentlichkeit freiwillig verrichtet. Volkswirtschaftlich ist es von unschätzbarem Wert, was hier an Kosten und Steuergeldern eingespart werden kann. Wir Schweizer leben das wie in keinem anderen Land vorbildlich vor. Wir müssen zu diesem einmaligen System, zur Miliz- und Freiwilligenarbeit, Sorge tragen. Allen Personen, die auf irgendeine Art und Weise unentgeltlich im Dienst am Menschen oder der Politik wertvolle Arbeit leisten, sind wir zu grossem Dank verpflichtet. Machen wir weiter so!
Marcel Durrer, Kantonsrat Alpnach