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Sachpolitisch ist Birrer näher bei der Bevölkerung


Leserbrief vom 12. April 2013


Zu den Leserbriefen «Mangels Argumenten wird Stil kritisiert», Ausgabe vom 5. April, und «Mit Respekt und Anstand politische Arbeit leisten», Ausgabe vom 10. April.

Der Leserbriefschreiber kritisiert Kantonsrat Werni Birrerund bemängelt den Ton und die fehlende Obwaldner Gesprächskultur in Birrers Texten. Er wird auch wegen seines Umgangs mit den Behörden kritisiert, und es wird ihm unterstellt, laufend Behördenmitglieder in seiner Wohngemeinde zu attackieren. Meine Wahrnehmung ist eine ganz andere.Birrer spricht deutsch und deutlich aus, was viele hier denken. Diese Feststellung machte auch Hampi Durrer, der Autor des «Roten Buches», zu Werni Birrers direkten und gewisse Leute verunsichernden Fragen im Kantonsrat.

Sicher ist eine gute Gesprächskultur und der gegenseitige Respekt eine grosse Stärke in unserem Kanton. Wenn damit aber nur der Filz unter gewissen Parteien «gekittet» wird, ziehe ich klare Worte vor.

Sachpolitisch ist der Parteipräsident der SVP nämlich näher bei der Bevölkerung als die Mehrheit im Gemeinderat. Nicht nur Birrerhat grosse Vorbehalte gegen die Politik der drei «C»-Parteien im Gemeinderat. Auch die Rechnungsprüfungskommission und die FDP haben zum Beispiel das vorgelegte Budget abgelehnt. Die Zensur respektive die Streichung der SVP-Beiträge und die Sistierung der Beiträge im Info-Blettli für alle Parteien lehnen gar zwei Gemeinderäte ab.

Eigentlich müssten sich jene, die alles schönreden, an der Nase nehmen. Es war der SVP-Präsident, der sehr früh auf die drohende Gefahr der Unterbringung von Asylbewerbern in der dorf- und schulhausnahen Armeeunterkunft aufmerksam machte und den Gemeinderat aufforderte, sich Gedanken zu machen. Seiner entschlossenen Haltung und der Zustimmung der Bevölkerung verdanken wir auch, dass dem Defizitwahnsinn in der Gemeinde nun endlich Einhalt geboten wird. Von der Bevölkerung gestützt wurde Kantonsrat Birrerauch bei der Abstimmung zur beabsichtigten Erhöhung der Anzahl Gemeinderäte sowie bei der Wahlempfehlung, keiner Partei im neuen Gemeinderat eine absolute Mehrheit zu geben. Auch seine Vorbehalte gegen den teuren und unnötigen Schulhausanbau 58 wurden von einer grossen Minderheit (49 Prozent) der Stimmenden geteilt. Heute wissen wir, dass vor allem die Investitionen mit den entsprechenden Abschreibungen das Alpnacher Budget belasten. Kantonsrat Birrererreichte schliesslich vorerst auch, dass es uns erspart bleibt, Hunderttausende von Franken für eine in Alpnach ärgerliche, sinnlose Tempo-30-Regelung mit baulichen Massnahmen auszugeben. Es ist weniger Werni Birrer, der den Ton verpasst; vielmehr sind es jene aus dem Kreis des bekennenden CVP-Leserbriefschreibers, die den Ton verpassen. Diese bezeichneten nämlich die Budgetablehnenden (FDP, SVP und RPK) als «Rattenfänger».

Josef Wallimann, Aktuar SVP Alpnach, Alpnach Dorf

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