Wählen ist auch ein Mittel gegen fremde Richter

Leserbrief vom 9. Oktober 2015 

All ihr lieben Schweizerinnen und Schweizer, die ihr noch unentschlossene Wähler oder passive Wähler seid: Ist euch bewusst, dass wir in der Schweiz ein einmaliges Privileg haben? In Form der direkten Demokratie können wir frei wählen, abstimmen und mittels Referendum vom Parlament getroffene Fehlentscheide richtigstellen, weil das Volk das letzte Wort hat.

Deshalb bitte ich euch, zu wählen, damit wir weiterhin frei bleiben und nicht durch arglistige Rahmenvertragswerke mit der EU plötzlich fremdgesteuert werden und durch fremde Richter unserer einmaligen Freiheit, Neutralität und Selbstbestimmung beraubt werden. Falls Sie sich für Politik nicht interessieren, denken Sie bitte an die kommenden Generationen. Diese sollten sich doch in unserer einzigartigen Schweiz und Regierungsform auch noch engagieren dürfen. Das ist nur möglich, wenn wir heute unsere Verantwortung wahrnehmen und wählen. Gerade bei den anstehenden zukunftsweisenden Wahlen ist es entscheidend.

Wir müssen auch hinterfragen: Woher kommen wir, wer sind wir, was wollen wir und mit welcher politischen Ausrichtung können wir diese Ziele am besten erreichen? Wählen wir jemanden einfach aus purem Zufall oder wegen eines lapidaren oder egoistischen Eigeninteresses? Nein, wir wollen uns einsetzen für unser einmalig schönes Obwaldnerland und das ganze Volk.

Um ein Ziel zu erreichen, muss man sich einsetzen und auch kämpfen, umfallen und wieder aufstehen und oft auch gegen den Strom schwimmen oder gegen den Wind segeln. Ja, wir brauchen frischen Wind in Bern. Wollen auch Sie eine freie, neutrale, weltoffene und zugleich selbstbewusste und innovative Schweiz mit einem massvollen und selbstbestimmten Wachstum durch selbst gesteuerte und angemessene Zuwanderung, dann wählen Sie starke und vertrauenswürdige Politiker nach Bern. Wählt unsere starken, tüchtigen, volksnahen und erfahrenen Kandidaten mit breitem Fachwissen und grosser Durchschlagskraft: Adrian Halter in den Ständerat und Daniel Wyler in den Nationalrat.

Albert Rust, Kerns