Revision Bildungsgesetzgebung 2024
Am 15. April 2024 hat der Regierungsrat die Revision der Bildungsgesetzgebung in die Vernehmlassung geschickt. Für die SVP Obwalden ist klar: Die Resultate aus der Bildung sind unbestritten die wichtigste Ressource, weshalb die SVP Obwalden sich für eine starke und zielorientierte Bildung einsetzt.
Es scheint aber nur im Bereich der Bildung möglich zu sein, die rechtlichen Grundlagen im Nachhinein der Schulrealität anzupassen. Im Bewusstsein, dass wir in einem schnellen Wandel leben, kann dies zum Teil nachvollzogen werden, aber wenn im Bereich Bildung bzw. Schulentwicklung mit pädagogischen Experimenten operiert wird, welche dann Grundlage der heutigen Probleme im Schulalltag werden, dann muss diese Praxis unterbunden werden. Entwicklungen müssen möglich sein, weil früher oder später auch Künstliche Intelligenz (KI) im Schulalltag Einzug halten wird.
Einmal mehr hat die Gesetzesrevision eine Kostensteigerung von über einer Million Franken für den Kanton und die Gemeinden zur Folge. Diese Mehrkosten belasten die Budgets des Kantons und der Gemeinden und müssen von den Steuerzahlern finanziert werden. Es muss ein Ziel sein auch im Bildungsbereich mit Optimierungen und Nutzung von Synergien neue Anforderungen abdecken zu können, ohne dass immer Mehrkosten die Folge sind. Die Bildung darf und muss etwas kosten, aber nur hohe Kosten bedeuten nicht, dass auch die Bildung deswegen besser ist.
Hier finden Sie die detaillierte Stellungnahme der SVP Obwalden:
240813 Vernehmlassung SVP Obwalden Revision Bildungsgesetzgebung 2024
Für die SVP Obwalden
Marcel Schelbert, Präsident