Für eine vorausschauende Politik unseres Landes eintreten
Leserbrief vom 7. Oktober 2015
Grosse Aufgaben in Bern Auch die Obwaldner Bundesparlamentarier müssen für eine vorausschauende Politik unseres Landes eintreten. Sie haben die berechtigten Sorgen einer nicht nur schweigenden Mehrheit im Kanton und in der Schweiz ernst zu nehmen. Unser einmalig schönes Schweizerland darf nicht leichtfertig einer labilen und alles tolerierenden Politik geopfert werden.
Es ist sehr egoistisch den kommenden Generationen das Treibgut einer “verfuhrwerkten” Politik aufzubürden. Das wäre nichts als unfair sie in`s Leere laufen zu lassen. Es ist “Vogelstrausspolitik” diese Argumente als Schwarzmalerei zu bezeichnen. Auch die kommende Generation soll von gesicherten Bildungs-und Arbeitsplätzen in einer verlässlichen Schweiz profitieren können. Dafür dürfen auch nicht die Aufwände für die innere und äussere Sicherheit vernachlässigt werden. Ein wichtiger Pfeiler für den Bestand und Zusammenhalt des Landes ist die Landwirtschaft, um unsere Selbstversorgung und die Landwirtschaftlichen Betriebe zu erhalten.
Unsere in Jahrhunderten erkämpfte und gepflegte Eigenständigkeit darf nicht durch ein salonfähig gewordenes “Gutmenschentum” den EU-Vögten und uns fremden Richtern geopfert werden. Mit Adrian Halter in den Ständerat und Daniel Wyler in den Nationalrat, wählen die Obwaldner Bürgerinnen-und Bürger zwei Vertreter die unsere Werte in Bern mit Herzblut zugunsten unseres beneidenswerten Kantons und der Schweiz vertreten werden.
Marcel Durrer, Alpnach