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Beitrag Alpnacherblettli Sept 2010


Beitrag Alpnacherblettli vom September 2010


Schule: Nach den Kosten fragt niemand!
Eine gute Schule ist ohne Zweifel ein Standortvorteil einer Gemeinde. Ausser der SVP getraut sich offenbar aber keine andere Partei die Frage nach der Verhältnismässigkeit des Aufwandes in der Volksschulbildung zu stellen. Nur das Beste, sprich – das Teuerste ist gut genug; schliesslich will man ja die Wählerinnen und Wähler unter den Eltern nicht verärgern. Wir stehen aber dazu und sagen es im Klartext: Unsere Schule/Bildung ist gut, aber schlicht zu teuer. An dieser Einschätzung ändert auch nichts, wenn man uns vorrechnet, dass andere Gemeinden für die Schule einen grösseren Pro-Kopf Anteil zu leisten haben.

Die Bildung als Kostentreiber im Voranschlag 2010
Jahr für Jahr erhöht sich der Netto-Aufwand der Schule Alpnach. Im Kostenvoranschlag 2010 ist ein Netto-Aufwand von 7.8 Mio veranschlagt, was einem Anteil von 52,5% des Nettoaufwandes entspricht.

Weniger Schüler – aber höhere Kosten
Im Jahre 2002 besuchten rund 720(!) Schülerinnen und Schüler die Schule Alpnach. Im Jahre 2007 waren es ca 610. Selbst wenn bis Ende 2011 in Alpnach noch ca. 230 Wohnungen erstellt werden, wird die Schülerzahl in Alpnach erst auf etwa 650 steigen. Das ist vergleichbar der Anzahl Schüler im Jahre 2006 – aber immer noch 70 Schüler weniger als im Jahre 2002!

Neues (teures) Schulmodell in Alpnach
Von der kooperativen zur „Integrierten Orientierungsschule“ (IOS); so hat der Einwohnergemeinderat entschieden! Die Umsetzung der IOS braucht mehr Räume; „Lernateliers, Inputzimmer, Gruppenräume“ und kostet entsprechend. Die Experimentierfreude der so genannten Bildungsfachleute ist eben teuer. (In Zürich wird bereits Rückzug geblasen. Bildungsdirektorin Regine Aeppli, SP, verzichtet auf die Umsetzung ihres Sonderpädagogik-Konzeptes. Die bewilligten Sonderschulen bleiben bestehen; bei der Finanzierung der Sonderschulen bleibt alles beim Alten). Der Gemeinderat präsentiert die RechnungDer Einwohnergemeinderat von Alpnach unterbreitet den Steuern zahlenden StimmbürgerInnen deshalb im November einen millionenschweren Anbau beim Schulhaus 58. Die SVP tritt für die Sanierung des Schulhauses 58 ein. Sie zweifelt aber an der Notwendigkeit des millionenteuren Anbaus für die Umsetzung der „Integrierten Orientierungsschule“.

Werni Birrer
Präsident SVP Alpnach
15. Septemer 2010

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