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Beitrag Alpnacherblettli Okt 2011


Beitrag Alpnacherblettli vom Oktober 2011


Alpnacher Vernunft obsiegteNEIN zu sieben Gemeinderäten, weil fünf genug sind; NEIN zur gleichzeitigen Erhöhung des Pensums um eine halbe Stelle (55%), weil mit 215 Stellenprozenten – der Gemeinderat wollte 270 – Alpnach kantonsweit bereits an dritter Stelle nach dem fast doppelt so grossen und zentrumsbelasteten Sarnen und dem Touristenort Engelberg liegt. Alle anderen Gemeinden liegen deutlich darunter. (Sachseln 190-, Kerns 180-, Lungern 140-, Giswil 125 Stellenprozente). Die SVP sagt es ein weiteres Mal: Hunderte von Exekutivbehörden auf kommunaler wie kantonaler Ebene regieren mit fünf Mitgliedern effizient und oft mit einem bewährten Führungsmodell, das die Delegation der operativen Aufgaben weitestgehend an eine fachlich qualifizierte Verwaltung vorsieht.  

170 ermöglichten demokratischen Entscheid
Mit ihrer Unterschrift sorgten über 170 Alpnacher dafür, dass die Vorlage an die Urne verwiesen wurde. Zu offenbar war deren wohl berechtigte Annahme, dass eine Abstimmung an der Gemeindeversammlung dem Anspruch auf ein repräsentatives Resultat nicht gerecht werden würde. Wie weiter?Dem Gemeinderat sei nun geraten, die Vorschläge einer überparteilichen Arbeitsgruppe und der SVP zu überdenken und mit einem geeigneten Führungsmodell sowohl die Effizienz und Qualität zu steigern – wie auch die einzelnen Gemeinderäte zeitlich zu entlasten. Viele Gemeindebehörden erwiesen sich in dieser Frage nicht „beratungsresistent“, der Alpnacher Gemeinderat wird es bestimmt auch nicht sein. 

Solarzellen/Photovoltaikanlage auf dem Schulhaus 1958
Mit nur 42 Stimmen Differenz – bei sage und schreibe 59(!) ungültigen – wurde im letzten Jahr der 1.5 Mio-Anbau SH 58 entgegen der Parole der SVP beschlossen. Jetzt bekommt das Schulhausdach noch eine Photovoltaikanlage. So wird der Anbau nun ca. sfr. 1.8 Mio. kosten. Zusammen mit dem Gemeinderat und den Fachleuten waren und sind wir der Meinung, dass es für die nun bewilligten ca. sfr. 250‘000.– andernorts in der Gemeinde eine effzientere Solarzellen/Photovoltaikanlage gegeben hätte, schade! Leider haben andere Parteien wenig zur Meinungsbildung beigetragen. Man scheute sich offenbar – einmal mehr – eine unpopuläre Haltung einzunehmen. Die SVP steht zu ihrer Meinung!!

Werni Birrer
Präsident SVP Alpnach
20. Oktober 2011

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