Beitrag Alpnacherblettli Mai 2010

Beitrag Alpnacherblettli vom Mai 2010

Auf Augenhöhe mit den traditionellen Parteien könne die SVP Alpnach künftig im Kantonsrat politisieren, sagte Parteipräsident Werni Birrer einleitend zu den Anwesenden. Mit dem kräftigen Zuwachs von 14- auf über 20% der Wählerstimmen sei die SVP Alpnach neu mit zwei Personen im Kantonsrat vertreten. Immer mehr Bürgerinnen und Bürger würden sich – insbesondere wegen der nationalen Politik – von den traditionellen Parteien abwenden und in vielen Sachfragen mit der SVP stimmen.

Zunehmend mehr Bürger hätten bemerkt, dass die Zukunft nur mit eigenständigem politischen Denken mitgestaltet werden könne und verzichteten auf das Erbe des Parteibüchleins jener Parteien, die eher für die Vergangenheit stünden, sagte der Präsident in seinem Bericht.
Den ordentlichen Geschäften der GV wie der Rechnung stimmte die Versammlung einstimmig zu. Nationalrat Christoph Von Rotz richtete Grussworte an die Versammelten und dankte für das Engagement und den Beitrag der Alpnacher zum guten Wahlresultat der SVP OW im Frühling.

„Nein“ sagen ist oft mutiger und verantwortungsvollerViel zu reden gaben an der Versammlung die Gemeindefinanzen bzw. die schlechten Abschlüsse 2008 und 2009. Die Gemeinderatsparteien CSP, CVP und FDP hätten nun ihre Verantwortung gegenüber der „Steuerbürgern“ wahrzunehmen. Mit den Aufwandüberschüssen in Budget und Rechnung in der Grössenordnung der letzten Jahre müsse Schluss sein. Eine verantwortungsvolle Politik liesse es nicht mehr zu, solchen Budgets und Rechnungen zuzustimmen, war man einhelliger Meinung. Die SVP wird daher künftigen Aufwandüberschüssen in Gemeindebudgets ein kräftiges „Nein“ entgegen setzen. „Nein“ wird die SVP auch zu Projekten und Begehrlichkeiten sagen, deren Finanzierung nicht klar aufgezeigt werden können.
SVP Ortspartei Alpnach
Der Präsident
Werni Birrer