Beitrag Alpnacherblettli Juni 2012

Beitrag Alpnacherblettli vom Juni 2012

Abschluss der Gemeinderatswahlen
Mit der Wahl von Katrin Dönni zur Gemeindepräsidentin finden die Wahlen in die Gemeindeexekutive von Alpnach einen guten Abschluss. Mit Katrin Dönni wird unserer Gemeinde künftig eine Präsidentin vorstehen, die sich bis anhin mit grossem Engagement, sehr guten Dossier- und Sachkenntnissen und vor allem mit einer guten Dialogfähigkeit ausgezeichnet hat.    Dem unterlegenen Thomas Wallimann gratuliert die SVP zum sehr guten Resultat. Fast jede/r dritte Wählende gab dem parteilosen Thomas Wallimann seine Stimme.  

Gesamtwohl steht im Vordergrund
Für die SVP scheint es auch folgerichtig, dass die stärkste Partei in der Gemeinde das Gemeindepäsidium stellt. Dennoch hofft die SVP, dass es den Gewählten aller Parteien gelingt, das Parteibuch zu Gunsten einer umsichtigen, demokratisch breit abgestützten Politik auf die Seite zu legen. Um die anstehenden Aufgaben zu lösen, empfiehlt es sich, auch die Meinungen der nicht im Gemeinderat vertretenen Bürger zu berücksichtigen. Sonst wird man – wie in jüngster Vergangenheit – Abstimmungen an der Urne verlieren.  

SVP hat klare Erwartungen
Die SVP Alpnach erwartet vom neuen Gemeinderat, dass er über seine Vorlagen künftig vermehrt an der Urne befinden lässt. Das „Abnicken“ an Gemeindeversammlungen durch 2 – 3 Prozent der Stimmberechtigten ist nicht mehr zeitgemäss und demokratisch nicht repräsentativ.Auch erwartet die SVP, dass der Gemeinderat von unsinnigen Projekten wie der Einführung einer teuren (Voranschlag 2012 sfr. 502‘00.–) flächendeckenden Tempo-30-Zone Abstand nimmt. Auf solche grünlinke, Steuergeld verschwendende Forderungen soll er gefälligst nicht mehr eintreten. Stattdessen soll den zukunftsträchtigen Projekten wie der Zentrumsplanung und den notwendigen Sanierungen der Infrastruktur der Gemeinde vermehrte Beachtung geschenkt werden.    

Werni Birrer
Präsident SVP Alpnach
21. Mai 2012