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Beitrag Alpnacherblettli Jan 2011


Beitrag Alpnacherblettli vom Januar 2011


Rückblende GemeindeversammlungNicht um destruktiv zu politisieren, sondern um Sachverhalte in der Gemeinde kritisch zu „beleuchten“, stellte die SVP anlässlich der Gemeindeversammlung ein paar „unliebsame“ Fragen. Natürlich steht dahinter auch unsere Absicht, die BürgerInnen auf Entwicklungen aufmerksam zu machen, die unseres Erachtens korrigiert werden müssten.

40% der ca. 400 Zuzüger in Alpnach sind Ausländer
Wir fragten nach der Anzahl Zuzüger in Alpnach: Im Jahre 2010 sind in Alpnach ca. 400 Personen zugezogen. Gegen 160 (40%) davon sind Ausländer. Diese kommen aus 21(!) Nationen; – angeführt von Deutschland (ca. 51), Portugal (ca. 43), Sri Lanka (ca. 8) und Eritrea (ca. 7). Uns gibt diese Entwicklung zu denken. Unser Gemeindepräsident sagte: „Sie sehen, wir konnten uns international positionieren“. Wir sagen: Auf diese Positionierung kann Alpnach gerne verzichten. So ist eine gute Integration unmöglich!

Wer in Alpnach mitbestimmen will, soll auch mitzahlen
Wir fragten, was der Gemeinderat unternehme, um die von der Gemeinde besoldeten Personen anzusiedeln. „Nichts“, sagte der Gemeindepräsident vielsagend eingangs seiner Antwort. Beweggrund unserer Frage war die aktive, für uns inakzeptable Einmischung von auswärts Steuern zahlenden Lehrerinnen und Lehrern, in die 1.5 Mio -Abstimmung für den Schulhausanbau. Eine Zeitung titelte in ihrem Bericht etwas von einer Wohnsitzpflicht(?) für Lehrer und orakelte von möglicher Abwanderung. Wir fragten aber nicht nach Wohnsitzpflicht für Lehrer; – aber wir verlangen nach korrektem, die Selbstbestimmung der Alpnacher Steuerzahler respektierendem Verhalten; – Lehrermangel hin oder her!

Jugendarbeit unverhältnismässig teuer
Wir fragten nach den Kosten der Jugendarbeit, weil wir feststellten, dass diese seit der Einführung 2009 – vom Gemeinderat mit jährlichen Kosten von sfr. 80‘000.– den Bürgerinnen „verkauft“, – im Budget 2011 bereits mit 104‘000.– veranschlagt waren. Nota Bene; – ohne Raummiete für das Jugendbüro!! Eine unglaubliche Kostensteigerung binnen eines Jahres! Das Konzept der Jugendarbeit verlangt aber noch nach weiterem Ausbau und der Schaffung weiterer Räumlichkeiten.

Die SVP war – u.a. wegen den sich abzeichnenden Kosten – gegen die Einführung der Jugendarbeit in dieser Form. Die Jugendarbeit ist – wenn auch kleines – Beispiel dafür, wie gut gemeinte Projekte für die öffentliche Hand kostentreibend, aber in ihrer Wirkung bescheiden sind.  

Werni Birrer
Präsident SVP Alpnach
20. Januar 2011

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