Beitrag Alpnacherblettli Aug 2009
Beitrag Alpnacherblettli vom August 2009
Ginge es nach der bundesrätlichen Verordnung über die ausserfamiliäre Betreuung von Kindern, müssten Sie – z.B. als Tante, Onkel oder Gotte und Götti – bald über eine solche Lizenz verfügen. Wer über 20 Stunden pro Woche Kinder hütet, müsste in Zukunft einen obligatorischen Kurs besuchen. Unglaublich unvernünftig, aber leider wahr!
Aber; keine Angst – zusammen mit Ihnen wird die SVP die Inkraftsetzung eines solchen bürokratischen Unsinns, der an sozialistische DDR-Verhältnisse früherer Jahre erinnert, verhindern.
Das hätte uns gerade noch gefehlt, dass der Staat sich mit seinen Beamten in Familienangelegenheiten einmischt und die Erziehung zur Staatsaufgabe macht. Diese – mit Verlaub – blödsinnige bundesrätliche Verordnung – reiht sich nahtlos in andere „Reformitis“-Experimente im Bereich der Erziehung und der Bildung ein; wie z.B. der Harmos-Forderung, dass bereits 4-jährige Knirpse gegen den Willen der Eltern in die Schule genötigt werden sollen. .
Dieser „linken“ bürger- und familienunfreundlichen Behördenpolitik aus Bern ist Widerstand entgegen zu setzen. Das fängt auf Gemeindeebene an. Gerade darum gilt es – mehr denn je, – die traditionelle Familie zu stärken. Die Eltern sind verantwortlich für die Erziehung und Entwicklung ihrer Kinder. Der Staat muss dort helfen, wo es nötig ist, nicht aber eine Erziehungs- / Betreuungsform aufzwängen. Das Tragen der innerfamiliären Verantwortung ist der Anspruchshaltung gegenüber dem Staat vorzuziehen.
SVP Ortspartei Alpnach
Der Präsident
Werni Birrer