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Medienmitteilung

Bildungsgesetz: Umfrage des Gewerbeverbandes bestätigt den 5-Punkte-Plan der SVP Obwalden

Gemäss der aktuellen Obwaldner Gewerbeumfrage vom Oktober 2025 würden über 80% Anpassungen in der Volksschule begrüssen, um die Grundkompetenzen der Schulabgänger zu verbessern. Dass dabei die vom Regierungsrat beschlossene Änderung der Stundentafel kaum ausreichend ist, zeigen die Ergebnisse der Wortumfrage. Viele der Forderungen decken sich mit dem 5-Punkte-Plan der SVP Obwalden, den die Partei als Gegenentwurf zur Revision des Bildungsgesetzes (BiG) präsentiert.

In der Umfrage gibt fast die Hälfte der Gewerbebetriebe an, die heutigen Schulabgänger seien schlechter auf die Berufslehre vorbereitet als noch vor einigen Jahren. Die Umfrageteilnehmer führen aus, dass grundlegende Fähigkeiten wie Rechtsschreibung, Grammatik, Lesen, Textverständnis und Mathematik wieder mehr Gewicht erhalten müssten. Es wird Kritik an Methoden wie «Schreiben nach Gehör», einem zu frühen Fokus auf Fremdsprachen sowie an mangelnder Leistungsorientierung geäussert. Als Instrumente zur Verbesserung sehen die Umfrageteilnehmer unter anderem klarere Strukturen im Schulalltag, beispielsweise durch mehr Frontalunterricht, den Fokus auf das Wesentliche in Bezug auf die Lerninhalte sowie die Stärkung der Eigenverantwortung durch Hausaufgaben.

«Die Ergebnisse bestätigen den Handlungsbedarf im Bildungswesen. Ausserdem weisen sowohl die von den Gewerbebetrieben eruierten Ursachen wie auch die daraus abgeleiteten Forderungen eine grosse Schnittmenge mit den Argumenten der SVP gegen das revidierte Bildungsgesetz auf», stellt Severin Wallimann, Kantonsrat und Präsident der Jungen SVP fest. «Das zeigt nicht nur, dass die SVP die Anliegen des lokalen Gewerbes bestens kennt und vertritt, sondern bestätigt auch unser Anliegen für eine echte Reform des Bildungsgesetzes.»

Das Obwaldner Stimmvolk entscheidet am 30. November 2025 an der Urne über den Nachtrag zum Bildungsgesetz, gegen den die SVP das Referendum ergriffen hat. «Genau die in der Umfrage genannten Forderungen nach mehr Struktur und Leistungsorientierung stiessen in der Beratung der Revision des Bildungsgesetzes bei Regierung und Parlament auf taube Ohren», sagt Alfred von Ah, Kantonsrat und Mitglied der Bildungskommission. So sei etwa ein Antrag der SVP, der das Erteilen von Hausaufgaben verbindlich verankern wollte, abgelehnt worden.

Die Partei formuliert klare Vorstellungen, wie eine echte Reform des Bildungsgesetzes aussehen sollte. Mit einem 5-Punkte-Plan fordert die SVP die Einschränkung von Bildungsexperimenten, den Fokus auf das Wesentliche, die Stärkung bewährter Instrumente, die Führung stufengerechter Förderklassen sowie administrative Entlastungen der Lehrpersonen. Alfred von Ah: «Mit einem Nein am 30. November 2025 kann uns die Stimmbevölkerung unterstützen, damit diese unter anderem auch vom Gewerbe geforderten Punkte im nächsten Anlauf einer Reform berücksichtigt werden! Denn nur so, statt mit einzelnen parlamentarischen Vorstössen, wird eine Revision mit Blick aufs Ganze möglich.»

Für die SVP Obwalden
Severin Wallimann, Kantonsrat, Alpnach
Fredy von Ah, Kantonsrat, Stalden

Argumentarium der SVP Obwalden: NEIN zum BiG_Argumentarium zur Volksabstimmung vom 30. November 2025

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