Streit um Kreuz
Leserbrief vom 18. Oktober 2010
Streit um Kreuz zwingt unsere abendländische Kultur in die Knie In der Schule Triengen gehören noch immer 83 Prozent der Schülerinnen und Schüler einer christlichen Religion an. Trotzdem brachte es ein Zuwanderer dank der Schweizerischen Kuscheljustiz zustande, das Kreuz aus den Schulzimmern seiner zwei Kinder zu verbannen.
Wie wäre es mit etwas Toleranz – in einer katholischen Gegend gibt es Kreuze! Der fatale Entscheid wurde mit „Verstoss gegen die religiöse Neutralität“ begründet.
Ein ganz anderes Bild zeigte sich im Kt. St. Gallen: hier setzte eine islamische Minderheit auf dem Rechtsweg durch, dass das Kopftuch aus religiöser Überzeugung im Schulunterricht getragen werden darf. Zur Stellungnahme der Jungsozialisten des Kantons Luzern „Kreuze haben im Zeitalter der Religionsfreiheit nichts mehr in Schulzimmern verloren“ – Gegenfrage: warum werden Kopftücher akzeptiert?
Was müssen wir als nächstes von unserer christlich abendländischen Kultur noch opfern, damit sich die Einwanderer im Sozialstaat Schweiz auch wirklich wohl fühlen? Vielleicht erhalten wir bald eine neue Schweizerfahne diktiert – ohne Kreuz!
Peter Renggli-Dillier Kantonsrat, SVP Alpnach