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Sportlerin fordert Recht ein?
Leserbrief vom 29. Oktober 2009
Die Ebikoner Basketballspielerin Sura Al-Shawk mit irakischer Herkunft will trotz Entscheid vom Probasket aus religiösen Gründen nicht auf das Kopftuch verzichten. Mit dem grünen Rechtsanwalt und NR Daniel Fischer soll dies notfalls vor Gericht erzwungen werden. Dieser Fall zeigt einmal mehr deutlich auf, wie gross der Integrationswille einiger Leute ist. Wie viel Toleranz kann von muslimischen Migranten noch verlangt werden? Wer bezahlt die Gerichtskosten? Laut Fischer wird es daran bestimmt nicht scheitern.
Mir scheint, Al-Shawk fühlt sich durch Regeln und Gesetzgebungen in unserem Land nicht wohl. Durch diese Gegebenheiten empfehle ich ihr, in ihrem Herkunftsland Irak Basketball zu spielen.
Peter Renggli – Dillier Alpnach