Beitrag Alpnacherblettli Juni 2014
Beitrag Alpnacherblettli vom Juni 2014
Am 27. Mai 2014 fand die GV der SVP Alpnach im Restaurant Alouette statt. Es war eine spannende und interessante GV, welche von zahlreichen Mitgliedern besucht wurde. Ein sehr bewegtes Jahr ist zu Ende gegangen. Die 2 Kantonsratssitze wurden glänzend bestätigt. Wir wünschen Marcel Durrer einen guten Start als Kantonsrat und Willy Fallegger weiterhin viel Freude beim Ausüben des Amtes. Nach dem unerwarteten Tod von Werner Birrer galt es, den Vorstand neu zu definieren. Als Revisor konnte Markus Gisler gewonnen werden. Neu im Vorstand der SVP OP Alpnach sind Bucher Cornelia und Schmid Susann. Der neue Präsident heiss Willy Fallegger.
Gemeinderatswahlen: Die letzten beiden Gemeinderatswahlen waren interessant und spannend. Wir gratulieren den beiden Gewählten, Marcel Moser und Heinz Krummenacher, zu Ihrem Erfolg und wünschen einen guten und erfolgreichen Start.
An der letzten Gemeindeversammlung vom Mai 20147 wurde ein Mitglied für die Rechnungsprüfungskommission für die Amtsdauer 2014 – 2018 gesucht. Die SVP stellte eine geeignete Person. Herr Egli, welcher von der CVP vorgestellt wurde, hatte aber klar mehr Stimmen und übt somit das Amt neu aus. Gratulation an Herrn Egli. Schade ist nur, dass der SVP immer wieder vorgeworfen wird, keine Leute für Ämter / Kommissionen zu stellen. Hat man aber geeignete Kandidaten, werden sie entweder nicht gewählt oder abgewählt.
Gemeindeversammlung – wie weiter?
Erfreulich: Die gut besuchte Gemeindeversammlung vom Mai 2014 hatte immerhin 120 Interessierte (101 Stimmberechtigte) ins Singsaal gelockt. Das sind keine 2 % der Bevölkerung von Alpnach. Es soll Ziel sein, dass in Zukunft Gemeindeversammlungen Informationscharakter haben. Geschäfte, welchen wegweisend für die Gemeinde Alpnach sind, sollten immer an der Urne entschieden werden. Auch wäre wünschenswert, wenn der Gemeinderat in Zukunft das Budget selbständig an die Urne verweist. Ein ausgeglichenes Budget soll Ziel sein.
Steuererhöhung: Am 2. Juni 2014 hat der Gemeinderat beschlossen, eine Steuererhöhung von 4.3 auf 4.85 % vorzuschlagen. Das sind fast 13 % mehr. Es wird immer gesagt, eine Gemeinde müsse attraktiv sein und darum wäre es wichtig, unter anderem das 2. Kindergartenjahr, die Bibliothek, die Schulsozialarbeit oder die Jugendarbeit anbieten zu können. Eine Gemeinde soll auch attraktiv sein mit nicht zu hohen Steuern!
Susann Schmid / Willy Fallegger