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Beitrag Alpnacherblettli Juni 2010


Beitrag Alpnacherblettli vom Juni 2010


„Bund und Kanton befehlen, die Gemeinden zahlen“. Das schrieben wir an dieser Stelle in der Mai-Ausgabe zu den immensen Kosten der Volksschulbildung.
Der Kosten-Irrsinn in der Bildung geht weiter. Die Frage nach der Verhältnismässigkeit, die Frage nach Aufwand und Ertrag ist bei der Volksschulbildung hierzulande ein absolutes Tabu. Gemeinde- und Schulexekutiven im ganzen Kanton scheinen sich darin zu messen, wer die Rahmenbedingungen der Volksschulverordnung am extensivsten auslebt. Diesen Offensivdrang verspürt auch der Einwohnergemeinderat Alpnach. Er beabsichtigt, den „Steuerbürgern“ im Herbst einen millionenschweren Anbau beim Schulhaus 58 beliebt zu machen. 

Integrative Förderung, kooperative -, jetzt Integrierte Orientierungsschule (IOS)
Was kommt morgen? Welche neue Begrifflichkeiten und Schulmodelle „erfinden“ die Bildungsexperten, – vor denen die Lokalpolitiker vor Ehrfurcht und in vorauseilendem Gehorsam erstarren – noch? Wofür ein millionenteurer Anbau beim Schulhaus 58? Die Umsetzung der IOS brauche mehr Räume, heisst es; – Inputräume, Lernateliers und Gruppenräume; – pro Klasse, nota Bene! Wider besseres Wissen werden mehr Stellen in Abrede gestellt; naiv, wer’s glaubt.

Ja zu einer modernen Schule, – NEIN zu „Schulreformitis“
Es wird Zeit, dass sich unsere so genannten Bildungsfachleute bewusst werden, welche Kosten ihre wiederkehrenden, neuen „Erkenntnisse“ bzw. neuen Schulmodelle in der Volksschulbildung verursachen. Es wird auch Zeit, dass sie sich bewusst werden, dass der Bürger diese „Experimente“ teuer bezahlt, wo doch – vor allem auch in Alpnach – andere, wichtige Investitionen anstehen.
Die SVP wird sich gegen den vom Gemeinderat vorgesehenen millionenschweren Anbau beim Schulhaus 58 aussprechen und den Alpnachern empfehlen, diese Vorlage abzulehnen.

Danke, Bernadette Halter

Engagiert hat sich Frau Halter die letzten acht Jahre als Gemeinderätin und Schulratspräsidentin für ihre Schule Alpnach eingesetzt. Ihre Arbeit im Dienste unserer Gemeinde verdient Respekt, Anerkennung und unser aller Dank.

SVP Ortspartei Alpnach
Der Präsident
Werni Birrer

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