Monika Rüegger wählen heisst Obwalden und die Schweiz stärken!
Die SVP Obwalden hat am Donnerstagabend den 14. September im Restaurant Alouette auf dem Flugplatz Alpnach ihren Parteitag zu den eidgenössischen Wahlen abgehalten. Dabei hielten Nationalrätin Monika Rüegger, Regierungsrat Daniel Wyler und Alt-Bundesrat Ueli Maurer Referate zum Thema «Welche Herausforderungen stehen der Schweiz bevor?». Damit die Schweiz und Obwalden stark bleiben, braucht es mehr Pragmatismus in der Energiepolitik, eine noch bessere Berufsbildung und eine starke SVP im Bundeshaus. Im Anschluss konnten alle Anwesenden bei einem Apéro ihre Fragen direkt an die drei Referenten stellen.
Die amtierende Obwaldner Nationalrätin Monika Rüegger durfte vor gegen 100 Parteifreunden und Interessierten das SVP-Urgestein Ueli Maurer begrüssen, der seinerseits gerne nach Obwalden gereist war, um etliche Gesichter aus alten Tagen wieder zu sehen. Monika Rüegger fokussierte auf das Thema Versorgungssicherheit und Energiepolitik. Wind- und Solarkraft werden den Mehrbedarf an Strom in den nächsten Jahrzehnten nicht decken können. Die Masseneinwanderung in die Schweiz frisst den Zubau aus diesen erneuerbaren Quellen gleich wieder auf. Die Kernkraft muss deshalb zwingend miteinbezogen werden, denn ohne diesen klimafreundlichen und ganzjährig verfügbaren Strom, werden auch die Energiepreise in Obwalden noch mehr steigen. Vor jedem grossartigen Solar- oder Windprojekt steht ein Preisschild und dieses Preisschild haben letztlich wir alle zu bezahlen.
Regierungsrat Daniel Wyler stellte den Fachkräftemangel in den Mittelpunkt. Grundsätzlich ist dies ein gutes Zeichen, unserer Wirtschaft geht es gut. In Obwalden herrscht eine Arbeitslosigkeit von lediglich 0,6 Prozent. Die benötigten Fachkräfte müssen wir vermehrt über unser weltweit einzigartiges duales Bildungssystem ausbilden. Die Schulen, Hochschulen und Universitäten müssen wieder stärker für den Arbeitsmarkt ausbilden. Dann können wir zumindest einen Teil der Zuwanderung durch eigene Leute ersetzen. Allgemein sprach Wyler davon, dass wir die Schweizer Werte wie Sauberkeit, Pünktlichkeit und Verlässlichkeit unbedingt weiter pflegen und auch der nächsten Generation weitergeben sollen. Nur so bleiben wir wirtschaftlich konkurrenzfähig und können unseren Wohlstand erhalten.
Alt-Bundesrat Ueli Maurer gab insbesondere die Auswirkungen der masslosen Zuwanderung in den letzten Jahren und Jahrzehnten zu bedenken. Wir müssen unserer Schweiz Sorge tragen, der unvergleichlichen Natur und der Kulturlandschaft. Zwar braucht unser Land auch Fachkräfte aus dem Ausland, welche gerade in KMU-Betrieben vorbildlich integriert werden. Doch die Produktivität der Einwanderer ist längst nicht mehr so hoch, viele konsumieren den Wohlstand, den die Schweiz über Jahrzehnte aufgebaut hat. Schliesslich hob Maurer hervor, dass Monika Rüegger in Bern mit der SVP-Fraktion die mit Abstand stärkste Fraktion im Rücken hat. Die SVP-Fraktion nimmt die Probleme des ländlichen Raumes direkt auf und einmal beschlossene Haltungen werden im Rat meist geschlossen durchgezogen. Monika Rüegger kann somit für den Kanton Obwalden besonders starken Einfluss nehmen.
Für die SVP Obwalden
Marcel Schelbert, Präsident