Abstimmung vom 9. Februar: NEIN zur utopischen Umweltverantwortungsinitiative!

Stimmen Sie am 9. Februar 2025 NEIN zur Volksinitiative „Für eine verantwortungsvolle Wirtschaft innerhalt der planetaren Grenzen (Umweltverantwortungsinitative)“
Der Inhalt
Am 9. Februar kommt mit der Umweltverantwortungsinitiative nur eine Vorlage zur Abstimmung. Lanciert wurde sie von den Jungen Grünen. Sie will strenge Regeln, um die Umweltauswirkungen aller wirtschaftlichen Tätigkeiten in der Schweiz radikal zu reduzieren.
Zurück in die Steinzeit
Konkret sollen diese innert 10 Jahren um zwei Drittel sinken. Damit ist bereits klar, dass es sich um ein völlig utopisches Begehren handelt. Auch wenn Wohnen, Mobilität, Konsum generell und Landwirtschaft komplett umgekrempelt würden, liesse sich das Ziel nicht erreichen. In der dicht besiedelten Schweiz schon gar nicht. Wir müssten praktisch zurück in die Steinzeit, um die Forderungen zu erfüllen. Heute erreichen nur die ärmsten Länder der Welt wie Afghanistan, Haiti oder Madagaskar das Ziel dieser Initiative.
Massiver Wohlstandsverlust
Fliegen dürfte man gar nicht mehr. Statt Privatautos gäbe es noch einige elektrisch betriebene Taxis. Essen am besten wieder Haferbrei mit etwas Gemüse. Heizen nur wenig und wenn, ohne fossile Brennstoffe. Generell müsste sich der Konsum auf das für das Überleben notwendige Minimum beschränken. Neben einem radikalen Verzicht käme es zu einem einschneidendem Wohlstandsverlust. Explodierende Preise liessen die Kaufkraft förmlich zusammenfallen, was die sozial Schwächeren besonders stark treffen würde.
Verlagerung ins Ausland
Die Initianten haben einmal mehr die in der Schweiz verursachte Umweltbelastung im Visier. Tatsache ist, dass heute 70 Prozent unserer Umweltbelastung im Ausland anfällt. Mit der Annahme der Initiative würden die Importe mit Lebensmitteln, aber auch bei fast allen anderen Konsumgütern stark zunehmen und der Fussabdruck im Ausland würde weiter gesteigert.
Für die SVP Obwalden
Daniel Blättler, Kantonsrat, Kerns
Hier klicken: KLARTEXT Umweltverantwortungsinitiative