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Nationalrat: SVP Obwalden nominiert Monika Rüegger

Die SVP des Kantons Obwalden hat anlässlich ihres Sommeranlasses vom 14. Juni Monika Rüegger als Nationalratskandidatin für die eidgenössischen Wahlen vom 20. Oktober 2019 nominiert. Der von der CVP gehaltene Ständeratssitz wird nicht angegriffen.

Die Engelbergerin ist politisch seit 10 Jahren im Kantonsrat und seit 9 Jahren im Schulrat Engelberg tätig. Seit 2016 führt sie die SVP Obwalden zudem als Präsidentin. Unter ihrer Führung kann die Partei mit einem bemerkenswerten Leistungsausweis aufwarten: Zum einen mit Sitzgewinnen bei den Kantonsratswahlen und mit Daniel Wyler die erstmalige Einsitz-nahme der SVP im Obwaldner Regierungsrat. Zum anderen konnten zwei von ihr lancierte, kantonale Referenden gewonnen werden (Strassenverkehrssteuern und schulergänzende Tagesstrukturen). Auch in der intensiv diskutierten und hart umkämpften Abstimmung über die kantonale Finanzstrategie obsiegte die SVP. Die Partei hat damit ebenso unerwartete wie vielbeachtete Erfolge erzielt.

Fraktionspräsident Ivo Herzog: «Monika Rüegger ist für uns ein Glücksfall. Mit ihr können wir eine analytisch und strategisch starke Kandidatin präsentieren, die politisch sehr erfahren ist und ein feines Gespür hat für Themen, die die Menschen bewegen. Sie steht mutig und mit Engagement ein für ihre politischen Überzeugungen. Sie ist konsequent in der Sache, aber umgänglich und fair im Ton. Monika ist ausserordentlich dossierfest, sie kniet sich tief in Themen rein und ist sich nie zu schade für die politische Alltags- und Knochenarbeit.»

Die SVP Obwalden schickt mit Monika Rüegger eine sehr gut vernetzte Persönlichkeit ins Rennen für den Nationalrat. Sie versteht das politische Handwerk, ist in relevanten Kommissionen vertreten (u.a. GRPK, Bildungskommission, KESB, kantonale Hochbauten, Finanzstrategie 2027+, Tourismusgesetz, Zentralbahnprojekte), kann Allianzen bilden und geht offen auf Menschen zu.

Zudem kann die SVP mit Rüeggers Nomination dem vielbeschworenen Wunsch nach mehr Frauen in der Politik souverän Rechnung tragen: mit eindrücklichem Schaffens- und Leistungsausweis, mit Erfolg und Erfahrung, ohne Zwang und Quoten.

Monika Rüegger: «Die Nomination freut und ehrt mich sehr. Sie verpflichtet mich, das von den SVP-Delegierten des Kantons Obwalden in mich gesetzte Vertrauen zu rechtfertigen und mit dauerhaft guter Arbeit zu überzeugen. Ich werde wie bis anhin greifbar und nah am Puls der Bevölkerung sein. Die Obwaldnerinnen und Obwaldner können auf mich zählen: Ich stehe ein für eine berechenbar bürgerliche, liberal-konservative Politik, eine vitale Wirtschaft, pragmatischen Umweltschutz und einen sozialen, aber schlanken und finanziell gesunden Staat.» 

Den von der CVP gehaltenen Ständeratssitz greift die SVP nicht an. Ivo Herzog: «Das ist eine bewusste Entscheidung, die einer grundlegenden Überzeugung folgt: Die relevanten politischen Strömungen der Obwaldner Bevölkerung sollen in Bern ausgewogen vertreten sein. Dies war in den vergangenen Jahren mit der einseitigen, mitte-links lastigen Doppelvertretung von CVP und CSP nicht der Fall. Mit bürgerlich-rechts (SVP) und mitte-links (CVP) kann diese fällige und adäquate Korrektur hergestellt werden.»

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